Gut sehen beim Sport

Ist für jede Sportart eine andere Brille erforderlich? Ja, weil Sportbrillen für die jeweilige Sportart perfektioniert sind. Ob Hochtourengänger, Wanderer, Läufer, Velofahrer, Segler oder Kletterer – die Sportbrille sorgt nicht nur für Blend- und UV-Schutz, sondern erhöht auch die Sicherheit.

Sportbrille ist nicht gleich Sportbrille, denn je nach Aktivität muss sie anderen Anforderungen gerecht werden und gutes Sehen mit Sicherheitsaspekten vereinen.

Sonnenbrille fürs Velo – Qualität zahlt sich aus

Wind, Zugluft und wechselnde Lichtverhältnisse sind die Herausforderungen für eine Bikesonnenbrille. Aerodynamik, gute Belüftung und stylisches Aussehen spielen dabei eine zentrale Rolle. Für Mountainbiker oder Rennvelofahrer ist zudem die Passform entscheidend. Nichts ist ärgerlicher als eine Radbrille, die ständig von der Nase rutscht. Um Druckstellen vorzubeugen ist es sinnvoll die Brille in Kombination mit dem eigenen Helm zu probieren.

Was muss eine Berg- und Wanderbrille können?

Sonnenbrillen für Wanderer und Bergsportler zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort, besondere Stabilität und ein breites Einsatzspektrum aus. Sie müssen nicht unbedingt federleicht sein. Der Fokus liegt eher auf einer unkomplizierten Konstruktion, die auch mal eine gröbere Behandlung unbeschadet wegsteckt, wenn die Brille mit anderer Ausrüstung im Rucksack landet.

Reicht die Velobrille fürs Laufen?

Noch mehr als beim Radfahren benötigt man beim Laufen eine Brille, die hundertprozentig sicher sitzt. Durch die ständigen Ruckelbewegungen, die hier noch intensiver ausfallen als auf dem Bike, sind schlecht sitzende Brillen auch besonders rutschanfällig. Zudem stört jedes Gramm zuviel, das man mit sich herumträgt. Schon so manche «Standardsonnenbrille» versagt hier komplett den Dienst.

Hoch hinaus, aber bitte nur mit Gletscherbrille

Höhengänger kommen nicht um eine Gletschersonnenbrille herum. Die muss im Vergleich zu anderen Outdoor-Brillen in Sachen UV-Schutz und Stabilität extrem viel wegstecken.

Eignen sich Lifestyle-Brillen für den Sport?

Nicht jeder Freizeitsportler benötigt gleich eine aerodynamische, wild konstruierte Sportbrille, die so felsenfest am Kopf sitzt, dass es zwickt. Wenn die Aerodynamik zugunsten des Styles auf der Strecke bleibt, ist das für alle Nicht-Profis kein Drama, sofern die Brille nicht rutscht.

Brauchen Kinder eine Sportbrille?

Verantwortungsvolle Eltern sollten darauf schauen, dass auch der Nachwuchs mit einer guten Sportsonnenbrille ausgestattet ist. Dafür gibt es Brillen für verschiedene Altersklassen, die den Nachwuchssportlern in jeder Situation optimalen Schutz bieten und technologisch «Erwachsenenbrillen» in nichts nachstehen. Die Modelle verfügen teils über ein Band, dass vor dem Verrutschen schützt, und sind zum Teil symmetrisch aufgebaut, sodass sie nicht «verkehrt herum» aufgesetzt werden können.

Was sind Schutzkategorien?

Über die Schutzkategorie definiert sich, für welche Strahlungsintensität die Brillengläser geeignet sind. Es gibt etwa Velobrillen oder Laufbrillen mit stärker getönten wie auch nahezu ungetönten Gläsern. Sportbrillen verfügen häufig über Wechselfilter, die unterschiedlich viel Licht absorbieren. 

Warum Sie bei Sportbrillen auf Details achten sollten?

Beim Kauf einer Sportbrille lohnt es sich, auf Details achten – wie rutschsichere Gummieinsätze am Nasensteg für sicheren Halt bei bewegungsintensiven Aktivitäten. Lüftungsschlitze sorgen für bessere Belüftung und eine klare Sicht bei schweisstreibenden  Sportarten. Das Beschlagen der Gläser verhindert eine Anti-Fog-Beschichtung. Polarisierte Gläser verringern Blendeffekte.           

Bei Ihrem Gesundheitsoptiker finden Sie die passende Sonnenbrille für Ihren Lieblingssport. Schauen Sie doch einfach für eine Beratung und Anprobe vorbei. Wir freuen uns auf Sie.

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